Wahlkampfauftakt – FDP Bremen zeigt, was möglich ist
Gemeinsam mit der stellvertretenden Vorsitzenden des Europaparlamants Nicola Beer und mit dem FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai sind die Freien Demokraten in Bremen in den Wahlkampf gestartet. Bei der Auftaktveranstaltung ging Thore Schäck, FDP-Spitzenkandidat zur Bürgerschaftswahl, mit der aktuellen Landesregierung ins Gericht: „Heute hat Bremen eine Solardachpflicht beschlossen, und das nicht nur für Neubauten. Der rot-grün-rote Senat beschließt regelmäßig Gesetze, die der Bremer Steuerzahler ausbaden muss. Das muss ein Ende haben.“
Schäck warf der Regierungskoalition in Bremen außerdem vor, in der Bildungspolitik versagt zu haben, beispielsweise bei der Schaffung von Kita-Plätzen. Auch bei der inneren Sicherheit ist aus Sicht des FDP-Spitzenkandidaten viel Luft nach oben: „Ich bin der festen Überzeugung, wir müssen in Bremen wieder für mehr Sicherheit sorgen. Und wir müssen diejenigen, die für Sicherheit sorgen, besser ausstatten und ihnen mehr Respekt entgegen bringen.“ Für Schäck ist klar: „Es braucht die Freien Demokraten in Bremen.“
FDP-Vize Nicola Beer sieht Bremen bisher unter seinen Möglichkeiten: „Ihr habt hier wunderbare Chancen, wir müssen aber dafür sorgen, dass in dieser Stadt größer gedacht wird, dass wir unsere Chancen auch nutzen.“ Der Schlüssel liege in der Bildung. Deswegen müsse jetzt „gemeinsam alle Kraft in Bildung und Ausbildung“ gesteckt werden. „Bildung ist das, was uns Aufstieg bringt. Bildung ist das, was uns selbstständig werden lässt“, unterstrich Beer.
„Weite Teile in diesem Land haben leider vergessen, dass erst erwirtschaftet werden muss, bevor verteilt werden kann“, konstatierte Djir-Sarai in seiner Rede. Er forderte: „Wir müssen zurückkehren zu einer soliden Finanzpolitik. Gerade weil unsere Koalitionspartner nach immer mehr Steuern, nach immer mehr Schulden, nach immer mehr Belastungen rufen.“ Die Mission der Freien Demokraten in Bremen ist für ihn klar: „Wir sind bereit, Verantwortung zu übernehmen, die Sorgen und Nöte der Menschen ernst zu nehmen und ihnen eine gute Zukunft zu verschaffen.“